Charles Tournemire
Improvisation über das »Te deum«
Anton Bruckner
Vorspiel und Fuge c-Moll, WAB 131
Johann Sebastian Bach
»Komm, Gott, Schöpfer, heiliger Geist«, BWV 667
Fantasia und Fuge in g, BWV 542
César Franck
Choral Nr. 3 a-Moll
Robert Schumann
aus: Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H, op. 60
Maurice Duruflé
Choralvariation über das Thema »Veni Creator«, op.4
Akira Nishimura
Vision in Flames
Aurel Dawidiuk Orgel
circa 70 Minuten, keine Pause
Aurel Dawidiuk ist ein absoluter Überflieger der jungen Musikszene. Hinter seinem Namen findet man in den Programmheften internationaler Konzertveranstalter gleich drei verschiedene Bezeichnungen: Dirigent, Pianist und Organist! In Maulbronn ist er als Letzterer zu erleben. 2022 erhielt er den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, der damit zum ersten Mal seit 21 Jahren wieder an einen Organisten verliehen wurde. Inzwischen säumen weitere Auszeichnungen in anderen Disziplinen den steil nach oben strebenden Weg des jungen Künstlers.
In der Klosterkirche präsentiert Aurel Dawidiuk die atemberaubende Bandbreite seines Orgel-Repertoires: Mit Werken voller Wucht und Schwere, religiöser Erhabenheit, klarer Eleganz und virtuoser Fingerfertigkeit spielt sich der 23-Jährige an der Maulbronner Grenzing-Orgel quer durch verschiedene Epochen und Orgelschulen. Mit welchem Interpretationsansatz er sich an Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Anton Bruckner, César Franck, Charles Tournemire und Maurice Duruflé macht, darauf lässt der letzte Programmpunkt aus der Feder des 2023 verstorbenen japanischen Komponisten Akira Nishimura schließen: ›Vision in Flames!‹
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