Samstag, 13. September, 20 Uhr
Laienrefektorium
Karten
45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt
40 / 35 / 28 / 10 Euro
Im Abo K buchen

im Familienpaket
Erwachsene 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene 36 / 32 / 25 / 8 Euro
Kartenverkauf ab
24. März, 8 Uhr


Infos zur schriftlichen Vorbestellung unter klosterkonzerte.de/ihr-besuch
Bernd Glemser
& Albrecht Mayer
Klavier & Oboe
Albrecht Mayer, Foto Christoph Köstlin/Deutsche Grammophon
Bernd Glemser, Foto Werner Kmetitsch

Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate e-Moll, KV 304

Camille Saint-Saëns
Oboensonate in D-Dur, op. 166

Robert Schumann
Fantasiestücke, op. 73

Francis Poulenc
Sonate für Oboe und Klavier

sowie Werke von
Johannes Brahms
und Claude Debussy

Bernd Glemser Klavier
Albrecht Mayer Oboe

Zum Abschluss der 19. Kammermusikwoche hat sich Bernd Glemser einen lang gehegten Wunsch erfüllt, der in den letzten Jahren immer an den Tourplänen der Berliner Philharmoniker scheiterte, denn sein Partner auf dem Podium des Laienrefektoriums an diesem Abend ist deren Solo-Oboist Albrecht Mayer. Gemeinsam interpretieren sie Werke, welche die unterschiedlichen Facetten der Oboe zwischen Klassik, Romantik, Impressionismus und Moderne herausstellen.

Mit den ›Fantasiestücken op. 73‹ von Robert Schumann verpasst Albrecht Mayer dem ursprünglich für Klarinette konzipierten Werk eine ganz andere Klangfarbe. Auch die ›Sonate e-Moll KV 304‹ von Wolfgang Amadeus Mozart komponierte dieser eigentlich für Violine. Ihr melancholischer Grundton entfaltet aber gerade in ihrer Interpretation mit der Oboe einen frühromantischen Zauber. Mit Camille Saint-Saëns’ ›Sonate in D-Dur op. 166‹ geht es in das Jahr 1921. Kurz vor seinem Tod wagte sich der Komponist noch einmal an etwas völlig Neues: Bisher hatte er noch keine einzige Sonate für Blasinstrumente komponiert. Der Oboensonate folgte noch eine Sonate für Klarinette und eine für Fagott. Francis Poulencs ›Sonate für Oboe und Klavier‹ ist wiederum die letzte seiner Sonaten für ein Solo-Blasinstrument. Das Werk aus dem Jahr 1962 ist dem Andenken an Sergei Prokofjew gewidmet. Bernd Glemser ergänzt das Programm mit Solostücken von Johannes Brahms und Claude Debussy.