Freitag, 12. September, 20 Uhr
Laienrefektorium
Karten
45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt
40 / 35 / 28 / 10 Euro
Im Abo K buchen

im Familienpaket
Erwachsene 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene 36 / 32 / 25 / 8 Euro
Kartenverkauf ab
24. März, 8 Uhr


Infos zur schriftlichen Vorbestellung unter klosterkonzerte.de/ihr-besuch
Bernd Glemser
Artist in Residence
Bernd Glemser, Foto Werner Kmetitsch

Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate D-Dur, KV 311

Peter Tschaikowsky
Vier Stücke aus: »Die Jahreszeiten«, op. 37
sowie Nocturne, Capriccioso
und Thème original et variations aus:
Sechs Klavierstücke, op. 19

Robert Schumann
Symphonische Etüden, op. 13

Bernd Glemser Klavier

circa 100 Minuten inklusive Pause

Die Soloabende mit Pianist Bernd Glemser bei den Klosterkonzerten haben eine lange Tradition. Stets begeistert der Permanent Artist in Residence Publikum und Presse gleichermaßen und überrascht in derselben Regelmäßigkeit mit spannenden Programmzusammenstellungen.

Im Zentrum des diesjährigen Rezitals stehen Robert Schumanns monumentale ›Symphonische Etüden op. 13‹. Nur kurz währte Schumanns jugendlich-stürmische Liebe zu Ernestine von Fricken, doch sie veranlasste ihn 1837, zu einem von ihrem Adoptivvater verfassten Thema »pathetische Variationen« zu schreiben, die sich schließlich zu »Etüden in Orchestercharakter« entwickeln sollten. Das Werk erfordert hohe pianistische Virtuosität und mündet im ebenso glanzvollen wie dramatischen Finale, das einem sinfonischen Anspruch wirklich gerecht wird. Bernd Glemser spielt das Werk inklusive der erst 1873 durch Johannes Brahms veröffentlichten Variationen, die Schumann in den Erstdruck nicht aufgenommen hatte. In der ersten Konzerthälfte erklingt neben Wolfgang Amadeus Mozarts ›Sonate D-Dur KV 311‹ Musik von Peter Tschaikowsky: das ›Nocturne in cis-Moll‹, ›Capriccioso in B-Dur‹ und ›Thème original et variations in F-Dur aus‹ den »Sechs Klavierstücken op. 19« sowie eine Auswahl an Sätzen aus ›Die Jahreszeiten op. 37‹. 

Auch in diesem Jahr wird das Publikum also mit Sicherheit wieder »reines Klavierglück« und »magische Klangbilder« erleben dürfen, wie die Pforzheimer Zeitung über den Soloabend 2024 schrieb.